Lille, das Ende des "savoir vivre"?
Dienstag, 16. November 2004, Kategorie: 'unterwegs'
Wir erreichten Lille am späten Abend und verursachten erst einmal einen Stau vor unserem Hotel, bis wir uns selbst und unser Gepäck aus dem Bus entladen hatten.
Von meinem Hotelzimmer konnte ich das Dach eines interessanten Gebäudes entdecken. Also war nach dem Abendbrot noch ein kleiner Spaziergang rund ums Hotel angesagt. Das Gebäude erwies sich als Theater oder Kino, so ganz konnte ich mich mit einer Dame aus meiner Reisegruppe nicht einigen. Sie machte mich außerdem auf die schönen Bürgerhäuser aufmerksam. Alle hatten große Fenster mit Gittern im unteren Bereich und teilweise Fensterläden. Das sollte ich auf meiner Fahrt durch Nordfrankreich noch öfter zu sehen bekommen. Von Frankreich kannte ich bisher nur die Côte d'Azur. Im Süden unterscheiden sich die französischen Häuser nicht so stark von den italienischen.
Die Mehrzahl der Leute, die wir auf unserem Spaziergang sahen, hatten unverkennbar afrikanische Vorfahren. Die Dame aus meiner Reisegruppe erklärte deshalb, Lille würde hauptsächlich von Negern bewohnt. Ich entgegnete, das wäre eine recht kühne Behauptung. Wir hatten schließlich von Lille nur einen ganz kleinen Teil gesehen.
Mir fiel auf, dass in dem Viertel indem wir uns befanden die französischen Restaurants eindeutig in der Minderheit waren. Dieses Viertel wurde von asiatischen Restaurants dominiert. Ich hoffte, das wäre nicht das Ende des französischen "savoir vivre".
Von meinem Hotelzimmer konnte ich das Dach eines interessanten Gebäudes entdecken. Also war nach dem Abendbrot noch ein kleiner Spaziergang rund ums Hotel angesagt. Das Gebäude erwies sich als Theater oder Kino, so ganz konnte ich mich mit einer Dame aus meiner Reisegruppe nicht einigen. Sie machte mich außerdem auf die schönen Bürgerhäuser aufmerksam. Alle hatten große Fenster mit Gittern im unteren Bereich und teilweise Fensterläden. Das sollte ich auf meiner Fahrt durch Nordfrankreich noch öfter zu sehen bekommen. Von Frankreich kannte ich bisher nur die Côte d'Azur. Im Süden unterscheiden sich die französischen Häuser nicht so stark von den italienischen.
Die Mehrzahl der Leute, die wir auf unserem Spaziergang sahen, hatten unverkennbar afrikanische Vorfahren. Die Dame aus meiner Reisegruppe erklärte deshalb, Lille würde hauptsächlich von Negern bewohnt. Ich entgegnete, das wäre eine recht kühne Behauptung. Wir hatten schließlich von Lille nur einen ganz kleinen Teil gesehen.
Mir fiel auf, dass in dem Viertel indem wir uns befanden die französischen Restaurants eindeutig in der Minderheit waren. Dieses Viertel wurde von asiatischen Restaurants dominiert. Ich hoffte, das wäre nicht das Ende des französischen "savoir vivre".