Oh sole mio
Mittwoch, 10. November 2004, Kategorie: 'unterwegs'
In Neapel ist alles anders. Ihr merkt das schon auf der Straße zur Stadt. Der Straßenrand erscheint als wilde Müllkippe. Während die Städte im Norden Italiens so sauber sind, wie es deutsche Städte gerne wären, nimmt man es im Süden damit nicht so genau.
Schließlich gibt es wichtigere Dinge in Neapel, den Verkehr zum Beispiel. Das ist etwas, was Ihr gesehen haben müsst. In Deutschland regen sich die Autofahrer auf, wenn sie halten müssen und ihr Gaspedal nicht bis zum Anschlag durchtreten können. Aber wie sieht das in Neapel aus. Die Straße war dreispurig und sie fuhren zu sechst nebeneinander ohne zu kollidieren. Ich kniete auf der Rückbank meines Reisebusses und betrachtete fasziniert den Autoverkehr. Der rollte weiter ohne Chaos und ohne Polizei. Die Fahrer informierten einander mit der Hupe. Ich sah keinen Zusammenstoß, aber viele Autos hatten eine Beule. Das meistgefahrene Auto war der Smart. Empfehlenswert besonders beim Suchen nach einem Parkplatz, Parkplätze sind rar in Neapel.
Das Thermometer zeigte 36°C, als ich ausstieg. Es war Mitte September 2000. Unsere Reiseleiterin spazierte mit uns durch die Galerie Umberto I eine Einkaufspassage. Das Dach ist eine interessante Konstruktion aus Glas und Stahl der Fußboden ist aus Marmor. Auf dem Boden sind die Tierkreiszeichen dargestellt. Ich habe meins fotografiert.
Immer in Sicht ist der Vesuv. Der Berg hockt wie ein violetter Schatten im Hintergrund. Meine Leute zu Hause fragten mich, warum denn die Neapolitaner so nahe bei dieser gefährlichen Zeitbombe leben würden. Die Antwort ist einfach. Seht Euch das Bild auf dieser Seite an. Wenn Ihr diesen Anblick jeden Tag vor Augen hättet, würdet Ihr dann nicht alle Bedenken beiseite schieben? Ich bin sicher, ich würde es tun.
Schließlich gibt es wichtigere Dinge in Neapel, den Verkehr zum Beispiel. Das ist etwas, was Ihr gesehen haben müsst. In Deutschland regen sich die Autofahrer auf, wenn sie halten müssen und ihr Gaspedal nicht bis zum Anschlag durchtreten können. Aber wie sieht das in Neapel aus. Die Straße war dreispurig und sie fuhren zu sechst nebeneinander ohne zu kollidieren. Ich kniete auf der Rückbank meines Reisebusses und betrachtete fasziniert den Autoverkehr. Der rollte weiter ohne Chaos und ohne Polizei. Die Fahrer informierten einander mit der Hupe. Ich sah keinen Zusammenstoß, aber viele Autos hatten eine Beule. Das meistgefahrene Auto war der Smart. Empfehlenswert besonders beim Suchen nach einem Parkplatz, Parkplätze sind rar in Neapel.
Das Thermometer zeigte 36°C, als ich ausstieg. Es war Mitte September 2000. Unsere Reiseleiterin spazierte mit uns durch die Galerie Umberto I eine Einkaufspassage. Das Dach ist eine interessante Konstruktion aus Glas und Stahl der Fußboden ist aus Marmor. Auf dem Boden sind die Tierkreiszeichen dargestellt. Ich habe meins fotografiert.
Immer in Sicht ist der Vesuv. Der Berg hockt wie ein violetter Schatten im Hintergrund. Meine Leute zu Hause fragten mich, warum denn die Neapolitaner so nahe bei dieser gefährlichen Zeitbombe leben würden. Die Antwort ist einfach. Seht Euch das Bild auf dieser Seite an. Wenn Ihr diesen Anblick jeden Tag vor Augen hättet, würdet Ihr dann nicht alle Bedenken beiseite schieben? Ich bin sicher, ich würde es tun.