Keine gute Nacht
Sonntag, 24. Juli 2005, Kategorie: 'Krankengeschichten'
Diese Nacht hatte ich wieder Probleme mit dem Schlafen. Dieses Mal aber weil immer, wenn ich gerade eingeschlafen war, die Schwester kam, um bei meiner Bettnachbarin Fieber zu messen oder den Tropf zu wechseln. Das ist natürlich ein wenig belastend. Viel belastender wäre es aber für mich hier allein in diesem Zimmer zu liegen.
Seit gestern abend schien meiner Mitpatientin die Kraft zu verlassen. Sie fühlte sich schlapp. Das bisschen, was ich ihr helfen konnte, machte ich natürlich. Ich rief die Schwester, fuhr ihr Bett hoch und runter, gab ihr Taschentücher oder was zu trinken.
Ich selbst fühle mich mit jedem Tag besser. Morgen geht es nach Hause. Ich freue mich schon auf mein eigenes Bett.
Die meisten Pflaster wurden mir heute bei der Visite entfernt. Ich habe nur noch ein kleines am rechten Unterbauch. Es sitzt dort, wo die Wundschläuche waren. In meinem Bauch spannt es ein wenig. Ich habe den Eindruck, die Gedärme kullern wieder mal im Bauch herum.
Die Ursache für die Probleme meiner Zimmernachbarin ist gefunden. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist dramatisch gesunken. Der Port für die Chemotherapie hatte sich daraufhin entzündet. Er wurde ihr heute morgen entfernt. Die Therapie wird erstmal unterbrochen. Für mich ist die ganze Sache nicht sehr beruhigend, denn in der übernächsten Woche bekomme ich selbst so einen Port eingepflanzt. Der könnte sich dann genauso entzünden.
Der Ehemann meiner Mitpatientin ist wieder da und kümmert sich wie immer rührend um sie.
Seit gestern abend schien meiner Mitpatientin die Kraft zu verlassen. Sie fühlte sich schlapp. Das bisschen, was ich ihr helfen konnte, machte ich natürlich. Ich rief die Schwester, fuhr ihr Bett hoch und runter, gab ihr Taschentücher oder was zu trinken.
Ich selbst fühle mich mit jedem Tag besser. Morgen geht es nach Hause. Ich freue mich schon auf mein eigenes Bett.
Die meisten Pflaster wurden mir heute bei der Visite entfernt. Ich habe nur noch ein kleines am rechten Unterbauch. Es sitzt dort, wo die Wundschläuche waren. In meinem Bauch spannt es ein wenig. Ich habe den Eindruck, die Gedärme kullern wieder mal im Bauch herum.
Die Ursache für die Probleme meiner Zimmernachbarin ist gefunden. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist dramatisch gesunken. Der Port für die Chemotherapie hatte sich daraufhin entzündet. Er wurde ihr heute morgen entfernt. Die Therapie wird erstmal unterbrochen. Für mich ist die ganze Sache nicht sehr beruhigend, denn in der übernächsten Woche bekomme ich selbst so einen Port eingepflanzt. Der könnte sich dann genauso entzünden.
Der Ehemann meiner Mitpatientin ist wieder da und kümmert sich wie immer rührend um sie.