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Montag, 17. Oktober 2005
Bestrahlung beendet
Montag, 17. Oktober 2005, Kategorie: 'Krankengeschichten'
Ich habe jetzt die dritte Chemo und die letzten sechs Bestrahlungssitzungen hinter mir. Nach dem dritten Tag Chemo war die Übelkeit wieder da. Nach der fünften Bestrahlungssitzung musste ich abends wieder brechen. Mein Hintern wurde wieder wund. Aber da die Bestrahlung beendet ist, hat sich meine Rückseite inzwischen wieder regeneriert. Die Übelkeit und das Gewürge hingegen sind geblieben. Ich bin heilfroh, dass ich nicht mehr jeden Tag nach Greifswald muss. Nächsten Monat habe ich nur noch das Abschlussgespräch.
Am Donnerstag waren meine Lieben hier und haben meinen Haushalt in Ordnung gebracht. Mir fallen im Augenblick die einfachsten Sachen schwer. Ich habe massive Kreislaufprobleme und kann nicht lange stehen. Meine Befürchtung ist, dass ich wieder ins Krankenhaus einziehen muss, keine guten Aussichten.
Morgen wird mein Telefonanschluss auf DSL umgestellt. Nur das Paket mit dem Router ist noch nicht eingetroffen. Ich habe mich zur DSL-Flatrate entschlossen, weil ich mit meinem analogem Modem das Gefühl habe mit einem Akkustikkoppler unterwegs zu sein. Die Seiten bauen sich quälend langsam auf, und es dauert hundert Jahre, ehe meine Mails runtergeladen werden. Außerdem bin ich dann auch telefonisch erreichbar. Im Augenblick ist das nicht möglich, mein Modem belegt die Leitung, wenn es eingesteckt ist.
Ich hatte letzte Woche nach dem Surfen im Internet vergessen den Modemstecker zu ziehen. Abends stand dann meine Freundin in der Wohnung. Sie hatte sich Sorgen gemacht, weil ich nicht ans Telefon ging. Ihre Angst war, ich könnte zusammengebrochen sein. Sie war sehr erleichtert mich auf dem Sofa sitzend vorzufinden.
Da ich wegen meines schwächelnden Kreislaufs nicht ohne Aufsicht nach draußen kann, sind meine einzigen Verbindungen zur Welt da draußen das Internet und das Telefon.
Am Donnerstag waren meine Lieben hier und haben meinen Haushalt in Ordnung gebracht. Mir fallen im Augenblick die einfachsten Sachen schwer. Ich habe massive Kreislaufprobleme und kann nicht lange stehen. Meine Befürchtung ist, dass ich wieder ins Krankenhaus einziehen muss, keine guten Aussichten.
Morgen wird mein Telefonanschluss auf DSL umgestellt. Nur das Paket mit dem Router ist noch nicht eingetroffen. Ich habe mich zur DSL-Flatrate entschlossen, weil ich mit meinem analogem Modem das Gefühl habe mit einem Akkustikkoppler unterwegs zu sein. Die Seiten bauen sich quälend langsam auf, und es dauert hundert Jahre, ehe meine Mails runtergeladen werden. Außerdem bin ich dann auch telefonisch erreichbar. Im Augenblick ist das nicht möglich, mein Modem belegt die Leitung, wenn es eingesteckt ist.
Ich hatte letzte Woche nach dem Surfen im Internet vergessen den Modemstecker zu ziehen. Abends stand dann meine Freundin in der Wohnung. Sie hatte sich Sorgen gemacht, weil ich nicht ans Telefon ging. Ihre Angst war, ich könnte zusammengebrochen sein. Sie war sehr erleichtert mich auf dem Sofa sitzend vorzufinden.
Da ich wegen meines schwächelnden Kreislaufs nicht ohne Aufsicht nach draußen kann, sind meine einzigen Verbindungen zur Welt da draußen das Internet und das Telefon.
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